Kreisjägermeister Matthias Wittlinger und Lehrgangsleiter Thomas Maier der KJV Göppingen übergaben die lang ersehnten Jägerbriefe

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Unter ganz besonderen Bedingungen erfolgte der Unterricht in den Bereichen Wildtiere, Wildbiologie, Wildhege, Land- und Waldbau, Jagdhunde, Jagdrecht, Tier- und Umweltschutz sowie Waffenhandhabung bis hin zur Prüfung im vergangenen Sommer 2020. Durch eine erwähnenswert hervorragende Organisation während dieser Zeit mit der Möglichkeit den gesamten Lehrstoff zu erarbeiten, hat der Kurs von Oktober 2019 mit kurzer Verzögerung das Jäger-Handwerk erlernt. Der gesamte Kurs bedankt sich bei allen Lehrgangsleitern für den unermüdlichen Einsatz und lehrreichen Stunden.

Die Übergabe der Jägerbriefe erfolgte in feierlichem Rahmen im Deutschen Haus in Gruibingen. KJM Matthias Wittlinger bedankte sich bei den Ausbildern, die ihre Freizeit zur Verfügung stellten und bei der Unteren Jagdbehörde, die die Jägerprüfung durchführt. Er lobte den Zusammenhalt aller Teilnehmer über die gesamte Zeit und die hohe Motivation der Gruppe, trotz der schwierigen Rahmenbedingungen. Den Ausbildern Andreas Oberländer, Thomas Maier, Alexander Schulz-Wulkow, Wolfgang Schmid, sowie Martin und Susi Hirsch sei es gelungen, unter schweren Rahmenbedingungen einen Weg zu finden, ein perfektes Prüfungsergebnis zu ermöglichen.

Die Kreisjägervereinigung begrüßt die Bereitschaft der Jägerinnen und Jäger, sich für Natur und Umwelt einzusetzen. Jagd und Natur- und Umweltschutz seien eng miteinander verbunden. Es sei unter anderem Aufgabe der Jägerinnen und Jäger, sich darum zu kümmern, dass die freilebende Tierwelt als Teil der Umwelt in ihrem natürlichen und historisch gewachsenen Beziehungsgefüge erhalten bleibe. Dieser Aufgabe wollen sich ab jetzt auch die Jungjägerinnen und Jungjäger stellen.