Nach einer Einweisung für die Jäger ging es auch schnell für die Treiber zur Sache. Teams wurden eingeteilt und Marschrichtungen für die einzelnen Treibertruppen festgelegt. Bei schönstem Winterwetter durften wir das Treiben durch das extrem weitläufige Waldgebiet begleiten. Wir bedanken uns bei den Revierpächtern für die Durchführung und die tolle Organisation. Es waren über 100 Beteiligte bei der Jagd zu koordinieren, was den erfahrenen Revierpächtern aber mühelos gelang.
Im Anschluss ging es in den Stauferwald zum Aufbrechen, wo jeder Schüler Hand anlegen konnte und unter sachkundiger Anleitung ein Reh aufbrechen durfte. Erkennbar waren die verschiedenen Trefferlagen, wo auch mal ein Pansen getroffen wurde (Waidwundschuss), aber auch hier haben die erfahrenen anwesenden Metzger gleich gezeigt, wie solche entwerteten Teile abgeschärft und entsorgt werden. Auch die Untersuchung nach bedenklichen Merkmalen wie Erkrankungen, Organkontrolle usw. wurden direkt durchgeführt und die fertigen Stücke in die Kühlkammer gehängt.
Wir freuen uns schon auf die weiteren bevorstehenden Drückjagden in verschieden Revieren, um weitere Praxiserfahrungen zu sammeln.
Zum Abschluss ging es noch zum gemeinsamen Essen nach Ottenbach in die Gaststätte Im Buchs, wo wir bestens bewirtet wurden und Kontakte knüpfen konnten.